Hotel
Hotel

Hotel le Grand Balcon, Toulouse: Wo der kleine Prinz wohnte

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Antoine de Saint-Exupéry hat mit Sätzen wie diesen Literaturgeschichte geschrieben. Eigentlich aber war der Franzose Pilot — unter anderem in Toulouse. Und gewohnt hat er dort in einem Hotel: dem Hotel du Grand Balcon. Noch heute können Gäste hier im Stil der Dreißigerjahre in der Saint-Exupéry Suite übernachten.

Reichshof Hamburg: Wo Bauarbeiter einen Schatz entdeckten

Der Reichshof in Hamburg in eine Art Denkmal: 1910 eröffnet, hat er die Wirren des Krieges nahezu unbeschadet überstanden. 1989 entdeckten Bauarbeiter in einem versteckten Raum einen großen Silberschatz. Und mit einer Rundumsanierung 2015 ist eines der letzten großen Grandhotels Deutschlands fit für das 21. Jahrhundert gemacht worden.

Hotel de Rome, Berlin: Wo die Dresdner Bank saß

Das Hotel de Rome in Berlin war einst eines der größten Kreditinstitute des Landes: Die Dresdner Bank hatte hier am Bebelplatz bis 1945 ihren Sitz. Bis heute sind wesentliche Teile der prägnanten Architektur aus dieser Zeit erhalten geblieben — unter anderem der frühere Tresorraum, in dem sich nun ein Spa befindet, sowie die prunkvolle Schalterhalle.

Carlton Cannes: Wo Cary Grant über die Dächer von Nizza kletterte

Auf der Suche nach einem Juwelendieb schickte Alfred Hitchcock den Schauspieler Cary Grant über die Dächer von Nizza – doch die lagen eigentlich in Cannes, im Intercontinental Carlton. Der Prachtbau ist eines der elegantesten Hotels an der französischen Riviera. Und er war tatsächlich zweimal Ort eines Juwelenraubs.

Savoy London: Wo nicht alles mit links gemacht wird

Das Savoy in London ist in vieler Hinsicht einzigartig – doch das Außergewöhnlichste trägt sich genau genommen vor dem Haupteingang des Hotels zu, nicht im Gebäude selbst: Der Savoy Court, eine Stichstraße der Londoner Straße Strand, ist die einzige Straße im Vereinigten Königreich, in der auf der rechten Seite gefahren wird.